Favoriten

European Defense Tech Hackathon zu Gast im Vitus-Areal

Vom 28. bis 30. November 2025 wurde das Vitus-Areal zum Treffpunkt für über 100 Entwickler:innen, Ingenieur:innen, Studierende und Start-ups aus ganz Europa. Der European Defense Tech Hackathon machte erstmals Halt in der Schweiz – und fand in einer ehemaligen Industriehalle des Vitus-Areals den idealen Raum für kreatives Arbeiten und technologische Experimente.

Intensives Tüfteln und neue Drohnen-Prototypen in 40 Stunden

Während rund 40 Stunden entstanden in intensiven Teamarbeiten neue Ansätze und Prototypen im Bereich moderner Drohnen- und Konterdrohnen-Technologien. Viele Problemstellungen basierten auf realen technischen Herausforderungen, die Expert:innen vor Ort schilderten. Die Teilnehmenden entwickelten in kurzer Zeit funktionale Modelle, Softwarelösungen und technische Ideen – von Sensorsystemen bis zu neuartigen Drohnensicherheitskonzepten.

Fokus auf die Drohnenindustrie – nicht auf Rüstung

Thorsten Eberle, Leiter der Arealentwicklung, betont gegenüber dem Landboten, dass es beim Anlass nicht um Rüstungsindustrie gehe, sondern um die Chance, die Aufmerksamkeit der schnell wachsenden Drohnenbranche auf das Vitus-Areal zu lenken:

«Wir wollen damit vielmehr die Aufmerksamkeit der Drohnenindustrie auf uns ziehen. Für diese gibt es hier genug Platz.» 

Das Vitus-Areal als Ort für Zukunftstechnologien

Zudem würden Drohnentechnologien, die in der Schweiz entwickelt werden, vor allem in zivilen Bereichen wie Landwirtschaft, Logistik oder Inspektion eingesetzt.

Die Veranstaltung zeigte eindrücklich, welches Innovationspotenzial im Bereich der unbemannten Systeme steckt – und wie sich das Vitus-Areal zunehmend zu einem Ort entwickelt, an dem Zukunftstechnologien ausprobiert, getestet und weitergedacht werden können.

Heading